Geringe körperliche Veränderungen und erste kleine Therapieerfolge werden sichtbar und werden dem Patient zurückgemeldet (=Feedback), auch wenn noch keine Veränderungen wahrgenommen werden.
Dies führt zu einer raschen Veränderung der Selbstwirksamkeitserwartung (=Überzeugung einer Person, selbst etwas bewirken und verändern zu können).
Ein weiterer positiver Effekt der Behandlung ist, dass die Patienten ihre innerkörperlichen Funktionen besser wahrnehmen und kennenlernen. So können körperliche Warnhinweise übersehen (z.B. bei dauerhaft erhöhtem Stresspegel), oder auch falsche Interpretation normaler körperlicher Reaktionen, weil diese nur unzureichend wahrgenommen werden oder gar fehlgedeutet werden.
Biofeedback hilft hierbei, mehr Informationen über körperliche Vorgänge und Krankheitsaspekte zu erlangen und seine eigenen Einstellungen und subjektiven Krankheitsmodelle zu hinterfragen und anzupassen.
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Neurofeedback bei Kindern mit ADhS